Neuigkeiten zu den Geschwistern Jeanne und Abraham Raparlie

Jeane Raparlier (auch Raparle / Raparte), die Schwester von Abraham Raparlier besaß 1682 u.a. eine Behausung und eine Scheuer in der Maurizgass in Mannheim. „Dieses Haus hat Inventiererin nebst ihrem Bruder Abraham Raparte zur helft , von ihren Eltern erErbt.“ 

Das steht in der Verlassenschaftsakte, die mir beim Durchforsten zahlreicher digitaler Dokumente aus dem Mannheimer Archiv in die Hände fiel. Es handelt sich um eine Inventarliste, die anlässlich der Wiederverehelichung von Jeanne R., Witwe von Jean de Sommer (vermutl. gleichzusetzen mit Desombre), mit Abraham Le Jeune aus Mutterstadt dokumentiert wurde.

Anwesend beim Aufsetzen der Akte waren u.a. „ChurPfaltz Rath und Statt-Schultheißen Hieselbten Herrn Graßburgs, So dann beider iezigen burgermeistern Herrn Bocquets und Herrn Schaihungers, Johann Martin Kustermachern, Pfälzisch Fürstlicher Stattscheiberey Scribten allhier“, Stattdiener Jerome du Molin.

Unter anderem ging es auch um das Wohl der Kinder nach dem Tod des Vaters Jean:

„gleich wie es mir von ehrsamer wittibin (nachdeme Sie gewöhlicher maasen, das sie nichts verhelen, sondern ihren Kindern zum besten, alles getrewlichen ahnzeigen und offenbahren wolle, Handt Treu ahn Aydts-statt gegeben gehabt) angezeiget und vorgewiesen, auffs getreu fleißigst inventirt und beschrieben worden.“

Jeanne hatte aus erster Ehe zum Zeitpunkt 1682 5 Kinder die alle namentlich aufgelistet sind. Der aus anderen Quellen bekannte 1675 geborene Paul ist nicht erwähnt, evtl. ist er schon früher verstorben, einen Sterbeeintrag konnte ich bisher nicht finden.

Jeane 21 Jahre (*1661) – Anm: + 1699 Bergholz — Heiratet 1686 in Mannheim Abraham Fouquet Evtl. war man sich beim Sterbeeintrag bei dem der Ehemann Abraham Fouquet ebenfalls erwähnt ist, beim Alter der Verstorbenen nicht ganz sicher, es scheint auch korrigiert worden zu sein.


Pierre 19 Jahre (*1663)
Louis 17 Jahre (*1665)
Jean 14 Jahre (*1668)
Francois 12 Jahre (*1670)

Anmerkung: Weitere Nachforschungen notwendig. Schaut man sich die Sterbeeinträge zu den Kindern an, die über Ancestry.de oder Archion zu finden sind, weichen die Geburtsdaten etwas ab vermutlich durch die Rückwärtsrechnung.

Eine Behausung und eine Scheuer in der Maurizgass

Quelle: Grundrissbuch von Philipp Jakob Ulmann, 1684

Neu ist für mich die Bestätigung, dass schon die Eltern in Mannheim ansässig gewesen sein müssen, aber vermutlich erst nach 1663, denn der Stadtplan von Mannheim enthält 1663 noch keinen Eintrag zu den Raparliers. [Anmerkung: Weitere Recherche notwendig] Im Stadtplan von 1684, wie hier abgebildet, ist Abraham R. als Hausbesitzer im Quadrat Nummer 20 dokumentiert.

Bei meinen weiteren Recherchen bin ich auf den Artikel auf der Seite des Mannheimer Stadtarchivs gestoßen. Darin geht es u. a. um den Wiederaufbau der Stadt Mannheim nach dem 30 Jährigen Krieg. https://www.marchivum.de/de/blog/forschung-19 „Die Stadtprivilegien versprachen jedem, der bereit war, in Mannheim ein Haus zu bauen, einen kostenlosen Bauplatz.“

Es liegt Nahe, dass es aus diesem Grund auch die Familie Raparlie in Mannheim Zuflucht fand.

Wie passen diese Puzzleteile nun zusammen?

Bisher sind wir davon ausgegangen, dass Abraham Raparlie in Begleitung seiner älteren Schwester Jeanne, geb. in Marcq bei Calais, nach Deutschland kam. Jeanne war verheiratet mit Jean Desombre. Zur Reisegruppe gehörte der ältere Bruder Abraham Desombre, verheiratet mit Jeanne Dosselar, und die Kinder Jeanne und Madelaine. Weitere bekannte Kinder sind Francois und Jean Desombre. Francois ist in Schifferstadt geboren (1657/1658?) und Jean 1659 in Friesenheim. Die Gruppe soll in Mannheim den Geburten der Kinder betreffend vermutlich 1656/57 angekommen sein. Jeanne R. dürfte etwa 1638/39 in Marcq geboren sein. Bisher gingen wir davon aus, dass dies auch der Geburtsort ihres Bruders Abraham ist und nicht Guisnes, wo sich vermutlich die Reisegruppe zur Abreise versammelt hat.

Ist Abraham R. in Kl. Schifferstadt geboren ?

Nach meinen jüngsten Nachforschungen hat sich für mich ein etwas anderes Licht auf die Einwanderung von Abraham R. ergeben, wobei noch nicht alle Puzzleteile zusammenpassen. Ich bin über weitere Hilfe dazu dankbar.

Es ist nicht Abraham Raparlier (geb. um 1638) um 1660 in die Pfalz eingewandert, wovon wir bisher ausgingen, sondern bereits sein Vater, Abraham Rabarle. 1637 taucht im Kirchenbuch Iggelheim, einzusehen u.a. über Archion.de ein Abraham Rabarlie u. seine Hausfrau Anna Blankhart auf und „haben den jungen Sohn taufen lassen.“

Die Familie war in Kleinschifferstadt vorrübergehend ansäßig und und der Religion entsprechend nach Iggelheim eingepfarrt.

Laut der Verlassenschaftsakte hatte das Paar ein Haus in der Maurizgass in Mannheim welches die beiden Kinder Abraham und Jeanne je zur Hälfte erbten.

Ein Schwein und ein Kalb zu Mutterstadt

Die Inventarlist zeige ebenfalls mehrere Verbindungen zu Mutterstadt. Offensichtlich gehört Jeanne „An Wiese“:

3 Schwein à 6 Reichstaler

Ein Kalb zu Mutterstatt estimiert à 4 Reichstaler

Eine Transkription der Verlassenschaftsakte wurde in diesem Artikel begonnen. https://www.ahnenstamm.de/transkription-verlassenschaftsakte-jeane-raparte/

1670/73 soll ein Abraham R. nach früheren Erkenntnissen im Nachbarort Mutterstadt ein Haus gebaut haben, dort ein Königsgut der Salier in Erbpacht bewirtschaftet und später käuflich erworben haben, wodurch er in Mutterstadt sesshaft wurde.

Jeanne R. siedelte nach Battin/Uckermarck. Durch die Verlassenschaftakte wurde nochmals bestätigt, dass Jeanne R., die mit Abraham Le Jeune verheiratet war und in Battin lebte, identisch mit Jeanne Raparlier, der Schwester von Abraham Raparlier aus Mutterstadt ist. Jeane heiratete also nach Tod ihres Ehemanns Jean de Sombre den Abraham Le Jeune. Laut Sterbeeintrag von Jeanne Raparlier von 1710 in Battin, ist sie in Mark geboren. Mark ist 16 km von Guines entfernt.

No 98 übersetzt:

„Am 30. November 1710 wurde der Leichnam der verstorbenen Jeanne Raparlier, geb. in Marc zurückerobertes Land (=Gegend um Calais), Ehefrau des Abraham Lejeune, niedergelassener Kossät zu Battin, auf dem Friedhof besagten Ortes Battin begraben. Ihr Hinscheiden war am 29. besagten Monats und sie war im Alter von ungefähr 65 Jahren…“

Damit müsste Jeanne etwa 1645 geboren sein.

Mannheim wurde 1689 durch französische Truppen zerstört. Es siedelte fast die komplette Mannheimer Stadtgemeinde, inklusive Predigern und Ratsherren, nach Magdeburg. Ob Jeanne mit ihren Kindern und mit ihrem neuen Ehemann Abraham Le Jeune schon vor der Zerstörung nach Battin gezogen ist, habe ich noch nicht weiter erforscht, lässt sich aber sicher anhand der Einträge in Battin und Umgebung nachvollziehen.

Wer ist Marie Raparlier ?

1687 ist bei der Geburt von Abraham Fouquet eine Marie Raparlier als Taufpatin eingetragen. Abraham F. ist der Enkel von unserer Jeane Raparlier. Ihre Tochter Jeanne Desombres heiratete nämlich einen Abraham Fouquet 1686.

Anmerkung: Weitere Nachforschungen notwendig. Handelt es sich um Anna Marie R. ?

FouquetAbrahamAbraham Fouquet et Jeanne Desombres ont fait baptiser leur fille Jeanne le 17, née le 14 août 1687, a eu pour parrain Pierre Desombres, jeune homme et marraine Marie Raparlier, jeune fille.
Fouquet – DesombrésAbrahamAbraham Fouquet, jeune homme, natif de Meinfeldt, fils de Guillaume Fouquet et Jeanne Desombres, jeune fille, native de Chiverstat, fille de feu Jean Desombres ont été mariés en notre Eglise le 21 août 1686.

1682 ist bei der Taufe von Pierre Fremaux Abraham Raparlier und seine Frau Anna Blancard eingetragen.

FremauxPierreLe Sieur Pierre Fremaux et Suzanne Wolfart ont fait baptiser leur fils Abraham le 1er avril, né le 29 mars 1682, a eu pour parrain Abraham Raparlier et pour marraine Anne Blancard, sa femme.

1735 wird beim Tod eines Abraham Raparlier (geb. ~1670) im Sterberegister Mutterstadt der verstorbene (wey[land]) Vater Abraham Raparlier aus Guinse by Calais angegeben.

Wurde sein Vater Abraham (*1637) evtl. in Guines geboren und erst bei der Ankunft in Iggelheim getauft ? Oder ist damit einfach nur die generelle Herkunft der Familie gemeint ?

Wie heißt die Frau von Abraham R. (*1637) ?

Bisher sind wir davon ausgegangen, dass Abraham Raparlier, der Bruder von Jeane R. mit einer Blancard verheiratet war. Stimmt die Jahreszahl im KB von Iggelheim, müssten Anne Blanckhart und Abraham Raparlier die Eltern von Abraham geb. um ~ 1640 gewesen sein.

Wäre es möglich, dass Vater und Sohn beide mit einer Blanckart verheiratet waren? Oder hatte sie einen anderen Nachnamen, der uns bisher noch nicht bekannt ist?


Diese Annahmen passen auch zu dem Sterbeeintrag von Anna Raparliesen in Mutterstadt 1717. (geb. ~ 1642) Bei Anna Raparliesen müsste es sich um die Frau von Abraham R. (~1637) handeln und nicht um die Anna Blanckart die 1637 im Kirchenbuch von Iggelheim als Mutter und Hausfrau aufgeführt ist. Der Name Blanckart ist in diesem Eintrag nicht erwähnt.

Die Kinder von Abraham R. (~1637)

Weiteren Aufschluss würden die Original Taufeinträge der Kinder geben, die mir aber nicht vorliegen und ich bei meinen Recherchen noch nicht finden konnte.

Aus den Einträgen in Ruchheim der Tochter Anna Maria, Heirat 1697 in Hanau mit Clement Herossé, Schuhmacher, geht folgendes hervor:

Bei Anna Maria (*1711), war die Großmutter Anna Maria Rabaille (andere Schreibweise) Patin. Täufling, Kindsmutter und Großmutter trugen den selben Vornamen.

Soweit die Zusammenfassung der Erkenntnisse.

Diese neuen Erkenntnisse werfen neues Licht auf die Reise der Raparlier-Familie und eröffnen neue Wege für die Forschung. Ich bin gespannt auf weitere Entdeckungen und hoffe auf die Unterstützung meiner Leser, um die Puzzlestücke dieser faszinierenden Geschichte zusammenzusetzen.

Neben den Fragen, die ich im Artikel bereits aufgeführt habe, stellt sich mir die Frage, ob evtl. noch etwas herauszufinden ist, wie die Familie nach Kl. Schifferstadt kam und über welche Stationen ? Und ob es weitere Original Dokumente gibt, auf denen die Namen Blanckart und Raparlier zusammen aufgeführt sind.

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2 Antworten zu „Neuigkeiten zu den Geschwistern Jeanne und Abraham Raparlie“

  1. Avatar von Barbara
    Barbara

    Hallo Sarah,
    vielen Dank dafür, dass Du mit uns Deine Recherchen und Forschungsergebnisse teilst! Ich freue mich nicht nur über deine Fundstücke, sondern finde Deine Art, wie Du die Inhalte präsentierst sehr lesenswert.
    Zu Deiner Frage bezüglich des irreführenden Kirchenbucheintrags kann ich vielleicht etwas beitragen. Rein optisch fällt auf, dass die Schriften unterschiedlich sind, ebenso der Aufbau des Eintrags ist auf der Folgeseite anders, die Tinte ist (auch in den verlaufenen Bereichen) fast einheitlich dunkler. Das allein reicht zwar nicht, hat mich aber auf die Fährte gebracht. 😉

    In der Ausgabe 2017 der Ortschronik Mutterstadt sind einige Seiten den Reformierten in der Gemeinde gewidmet. Auf Seite 202 heißt es: „Günstig war den Mutterstadter Reformierten auch eine lange familiäre Kontinuität der Pfarrer. Philipp Jacob Salathé hatte 1688 die Pfarrstelle übernommen, als Pfarrer Engels 34-jährig gestorben war. Salathé entstammte einer Schweizer Pfarrerfamilie. Sein Vater war 1653 in die Pfalz gekommen. (…) Kurz nach seiner Ankunft in Mutterstadt eskalierte der Erbfolgekrieg. Zeitweilig in Rohrbach bei Heidelberg versorgt, begleitete Salathé seine Gemeinde bei Wiederaufbau und ersten Nöten. 1702 legte er das älteste erhaltene Kirchenbuch an. Ältere Einträge bis 1676 trug er nach.“

    Da Mutterstadt, wie Klein-Schifferstadt und einige andere Orte v.a. während des Dreißigjährigen Krieges irgendwie über Iggelheim mitbetreut worden sind, ist es möglich, dass besagte Eintragung nachträglich auf Salathé zurückgeht.

    Ich bin mir nicht sicher, aber in obigem KB-Eintrag sieht es für mich wie ein „W.“ aus, was hinter dem Abraham rabarlie steht, oder täusche ich mich?
    Dann evtl. ebenfalls Abkürzung für Weiland/ Weyland, die Person muss nicht immer tot sein, aber z.B. „der Ältere“ o.ä.

    In „Le protestantisme en Calaisis aux XVIe-XVIIe siècles“ (Alain Joblin) heißt es sinngemäß, dass auch die Hugenotten im Raum Calais ermutigt wurden, ihren Kindern Vornamen aus dem Alten Testament zu geben. Eine Auswertung des Tempelregisters von Guînes ergab, dass u.a. Abraham gerne verwendet worden ist.

    Du schreibst:„1735 wird beim Tod eines Abraham Raparlier (geb. ~1670) im Sterberegister Mutterstadt der verstorbene (wey[land]) Vater Abraham Raparlier aus Guinse by Calais angegeben.“

    Der Vorname kommt bei den Raparliers ja mehrmals in direkter Abfolge vor, beginnend mit
    Abraham *1637 aus Guînes, + 1696 in Mutterstadt, verheiratet mit Anna Blanchard,
    deren gemeinsamer Sohn Abraham wurde im Februar 1669 in Mutterstadt geboren, gestorben am 14.3.1736 ebenda. Er war mit Anna Barbara Hörtel verheiratet (rechts im Dokument als Hürtlin, 3 Kinder, wovon eines wiederum Abraham heißt usw.).

    Dieser erste Abraham sei 1662 nach Mutterstadt gekommen und Bäcker gewesen. In der alten Mutterstadter Dorfchronik von Eyselein (1938) steht auf S.103: „Abraham Raparlie erbaut sich 1673 dahier zur Bewirtschaftung seiner erbweise angenommenen Güter ein Haus.“ Das Pachtgut sollen damals 89 Morgen, also etwa 14 Hektar gewesen sein. Unklar ist mir, ob es dieselbe Fläche ist, die später sein Sohn als Gutsbeständer übernommen hat. So zumindest mein Stand.

    Ich bin gespannt auf Deine Gedanken dazu und freue mich darauf Neues von Dir zu lesen.
    Beste Grüße
    Barbara

    1. Avatar von Sarah Rappallier
      Sarah Rappallier

      Hallo Barbara ,

      vielen Dank für Deinen Kommentar und Dein Interesse. Ich freue mich sehr, dass ich mit Hilfe meiner Webseite eine weitere Abraham Raparlier Nachfahrin gefunden habe.

      Ich gehe mittlerweile auch davon aus, dass der Eintrag nachträglich gemacht wurde, das mit den Schriften ist schon sehr auffällig. Im Buch „Iggelheim – Ein Dorf und seine Geschichte“ von Reinhold Schneider habe ich folgenden Hinweis gefunden, was ebenfalls darauf hindeutet, dass freigebliebene Seiten später beschriftet wurden:

      „Nach dem 30-jährigen Krieg taufte Pfarrer Pitscher einige Kinder, deren Eltern sich hier aufhielten aus Braband, aus Holland, aus der Schweiz, aus Frankreich und ‚aus Printzenland, so hinter Holland‘.

      Die Armut war damals so groß, daß lange Zeit kein neues Kirchenbuch angeschafft werden konnte ‚auß mangel deß Papiers selber und auß kargheit deß geltes‘.

      So läßt sich auch erklären, warum die Eintragungen teilweise so unregelmäßig vorgenommen wurden. In der Not verwendete man jedes früher freigebliebene Blatt.“

      Es wäre nun interessant, ob sich durch einen Schriftenvergleich der Autor der Seite herausfinden lässt, um den Eintrag so zeitlich besser zuzuordnen. Das B ist schon recht markant.

      Vielen Dank für den Tipp mit Pfarrer Salathé und Pfarrer Engels.
      In den 1650ern predigte auch Pfarrer Henri Lucasse in Mutterstadt, später in Mannheim.

      Siehe hierzu den lesenswerten Artikel aus den Geschichtsblättern des Deutschen Hugenottenvereins von 1894 https://play.google.com/books/reader?id=GlycLFjB-3AC&pg=GBS.RA1-PA24&hl=de&q=Mutterstadt

      Liebe Grüße
      Sarah

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