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Die Familien Renner und Krick

admin

Die Familien Renner und Krick waren sehr stark miteinander versippt.
Die Rennners kamen um 1430 in die Pfalz. Sie führten im Wappen ein springendes Pferd (Grabstein im Museum Worms bei der Andreaskirche.) In Dannstadt erscheint ein Jost Renner um 1460 in einer Urkunde als Gerichtsschöffe und waren die reichste Familie vor dem 30-jährigen Kriege. Sie stellten viele Schultheißen. Die Familie Krick waren Königsleute, vermutlich adelig. Dieses Privileg kam über die Familie Hock aus Mannheim an die Familie Krick, die es in männlichen und weiblichen Nachkommen fortpflanzte. 1710 noch erwähnt in einer Aktennotiz der geistlichen Güteradministration, heute im Archiv der Universität Heidelberg.

Die Königsleute zogen mit König Ruprecht nach Rom, aber der Papst verweigerte die Kaiserkrönung. Fortan trafen sich diese Leute auf der Kloster Hersau alle 7 Jahre. Bei Streitfällen wurden ihre Rechte in Oppenheim von Adeligen wahrgenommen und verteidigt, noch in einer Zeit, in der die Kurfürsten wieder katholisch geworden waren .

Quelle: Raparlier Ahnenforschung Backnang, 03.01.1979

Weitere Informationen und Schilderungen über die Familie Krick findet man im XI. Kapitel „Die Sippe Krick.“ in Urväter Heimat, Familienchronik von Emilie Zurstraßen geb. Schneider, 1947. Emilie Schneider behandelt die Familien Krick, Renner, Raparlieu, Schneider und Sabel.

Auszug aus Zurstraßen: „In Mutterstadt werden sie nur die Krickels genannt. Sie sind ein altes Geschlecht, vielleicht eines der nachweisbar ältesten Bauerngeschlechter der Vorderpfalz“ […] „1584 wird im Türkensteuerregister (St. Archiv Speyer, S. 288) Hans Krick der Jüngere mit 160 fl., Hans Krick mit 330 fl. verschatzt.“

Ein Exemplar liegt im Raparlier Archiv Backnang vor. Kontakt: sarah@ahnenstamm.de

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